6 Campingplätze
gibt es im Jerichower Land. Neben dem Areal in Friedensau gibt es Campingplätze am Parchauer und am Niegripper See sowie am Touristenzentrum Zabakuck, am Plattensee Dannigkow oder an den Elbauen bei Elbe-Parey. Außerdem stehen in der Region über 30 Stellplätze zur Verfügung, auf denen ein Wohnmobil geparkt werden kann.
Mehr Infos unter www.lkjl.de/de/unterkuenfte
Dr. Heinz Meynhardt
war ein beachteter Verhaltensforscher, Tierfilmer und Sachbuchautor aus dem Jerichower Land. Er galt als Wildschweinexperte und veröffentlichte unter anderem das Buch „Schwarzwild-Report. Vier Jahre unter Wildschweinen“. Sein Andenken hält der Freundeskreis Dr. Heinz Meynhardt Natur- und Umweltbildung Jerichower Land e.V. aufrecht.
3,7 Quadratkilometer
ist das Jerichower Land laut Statistischem Landesamt seit 1992 gewachsen. Das entspricht etwa der Fläche des Concordia-Sees. Hintergrund ist eine modernere Vermessungstechnik mit GPS. Außerdem tauschten Brandenburg und Sachsen-Anhalt einige Gebiete, um historisch gewachsene Exklaven zu bereinigen. So bekam die Gemeinde Möckern knapp 20 Hektar Fläche vom Nachbar-Bundesland dazu.
8 Naturlehrpfade
gibt es in der Region: Am Niegripper See, am Zernauer See, am Bucher Brach, am Heydebleck, im Wörmlitzer Wald, in Friedensau, im Biederitzer Busch und im Güsener Wald. Auf den meist durch Schilder und Wegweiser ausgewiesenen Pfaden können Kinder und Erwachsene die Natur erleben und viel über den Umweltschutz lernen. Auch laden die Touren zu sportlichen Aktivitäten wie Joggen oder Radeln ein.
30 Jahre alt
wird die rund 1.300 Kilometer lange Strecke zwischen Wattenmeer und dem tschechischen Riesengebirge: Der Elberadweg! Ganze 50 Kilometer führt der Weg auch durch das Jerichower Land und streift dabei unter anderem das Kloster Jerichow, Klietznick, Parey, Hohenwarthe und Gommern. Ein Großteil des Weges gehört zum UNESCO-Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe“.
Mit knapp 450 Jahren
hat sich die Pfarreiche Klein Lübars bei Möckern für ihr Alter noch sehr gut gehalten. Keinerlei (Schönheits-)Eingriffe, fast noch alle Äste am Stamm: Seit 1937 gilt der Baum als Naturdenkmal und erscheint bis jetzt vollkommen intakt. Selten kann man eine Baumentwicklung so nachvollziehen wie hier!